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Frauencafé in Mahalle

Wie jeden 4. Mittwoch im Monat findet unser Frauen*café im Mahalle statt.

Es gibt Kaffee, Tee, Kuchen, gegenseitiges Kennenlernen und Diskutieren.

Weil wir selber mal wieder unseren Kleiderschrank ausmisten müssen und wir beim letzten mal so viel Spaß hatten wollen wir euch zum 2. Kleidertausch einladen.

Bringt mit was ihr entbehren könnt oder kommt auch einfach so vorbei, mit Frust, Freude, Kuchenhunger, Neugier und was auch immer.

Wir freuen uns, bis bald!

Wo? Kiezladen Mahalle, Waldemarstraße 110
 Wann? Mittwoch 25.09., 16Uhr bis 19:30

#femidarity

Zweiten Kiezkommune-Neukölln-Treffen

Liebe Nachbarin, lieber Nachbar.

Da das erste Mal so schön war, laden wir euch zu Kaffee, Tee, Kuchen, quatschen, ausm Fenster gucken und am Abend zum gemeinsamen Essen ein.

Wir sind unterschiedliche Menschen hier aus dem Kiez und haben Lust darauf, uns mit euch auszutauschen. Was beschäftigt uns im Kiez? Was fällt uns auf, was fehlt uns? Wobei können wir uns gegenseitig unterstützen? All das sind nur ein paar der Fragen, die uns im Kopf rumschwirren.

Wir sind am 23.09. ab 15 Uhr im Ida Nowhere (Donaustr.79), ungefähr ab 18 Uhr gibt es Abendessen.

Kommt gern vorbei, sonst müssen wir ja den Kuchen alleine verputzen 🙂 Wir freuen uns!

 Eure Kiezkommune Neukölln

KiezKino im Friedrichshain: Luft zum Atmen

Freitag 13.09.2019, 19.30 Uhr, Galiläakirche, Rigaerstr. 9, 10247 Berlin. Eintritt Spende.

40 Jahre lang hat die Gruppe Oppositioneller Gewerkschafter (GoG) bei Opel in Bochum unabhängige Betriebspolitik gemacht. Dadurch hat sie dazu beigetragen, dass die Belegschaft eine der kämpferischsten in der deutschen Automobilindustrie wurde. Sie haben z.B. erreicht, dass vor wichtigen Entscheidungen im Betriebsrat immer die Belegschaft um ihre Meinung gefragt werden musste.

„Es war Teil von unserem Leben, 40 Jahre lang die Kämpfe der Belegschaft bei Opel zu begleiten.“

„Die Grundlage der GoG war das Zusammenkommen von Aktiven aus der 68er Bewegung, von politisch engagierten Migrantengruppen und kampferfahrenen Berg- und Stahlarbeitern aus dem Ruhrgebiet“, schreibt Willi Hajek in dem Buch „Sechs Tage der Selbstermächtigung“ über den wilden Streik im Oktober 2004 – nicht der einzige selbstbestimmte Ausstand in der Geschichte der Bochumer Opel-Belegschaft.

– In Anwesenheit der Filmemacher –

Die Kiezkommune Friedrichshain lädt einmal im Monat zum politischen Filmabend in der Galiläakirche. Filme behandeln lokale oder internationalistische Themen und sollen immer anregen zum diskutieren und nachdenken.

14 Sept. Kiezcinema im Mahalle: ‘La Patagonia Rebelde’

Samstag 14. September zeigen wir im Mahalle ab  19:00 den Film La Patagonia Rebelde ( Der Aufstand in Patagonien), der auf einer wahren Geschichte beruht.

‚La Patagonia Rebelde‘ erzählt die Geschichte der Arbeiter*innenaufstände in den 1920ern in Santa Cruz, im Süden Argentiniens. Nach mehreren Arbeiter*innenaufständen und Streiks und der darauf folgenden harten Repression sind viele Arbeiter*innen aus dem chilenischen Teil Patagoniens  in den argentinischen Teil der Region geflüchtet. In Argentinien wurden sie aber ebenfalls mit schlechten Arbeitsbedingungen konfrontiert. Anarchist*innen und Sozialist*innen schlossen sich in  Gewerkschaften zusammen und organisierten letztendlich einen Streik, der weitgehende Folgen haben sollte… die argentinische Armee schlug den Aufstand gewaltsam nieder.

Der Film gewann bei den 24. Internationalen Filmfestspielen in Berlin den Silbernen Bären.

La Patagonia Rebelde, 1974, Héctor Olivera (Originalsprache, Deutsche Untertiteln, 110 min.)
14. September, 19:00
Mahalle, Waldemarstr. 110, Kreuzberg, Berlin

14. Sept. Protest – Kiezmarkthalle statt Luxus-Food-Halle

Nachbar*innen bei uns um die Ecke in Kreuzberg treffen sich am Samstag vor der Markthalle Neun, um gegen die weitere Gentrifizierung der Markthalle Neun und ihres Kiezes zu protestieren. Sie fordern zahlbare Einkaufsmöglichkeiten statt Luxus-Food.

Von Ihren flyer:

„Kreuzberg steht für Vielfalt und Miteinander. Die Markthalle Neun für Ausgrenzung. Trotz aller Proteste wollen die Betreiber, dass ALDI verschwindet. Die Entwicklung zu einer Luxus-Food-Halle geht weiter. Die Mieten im Umfeld der Halle explodieren.
Kiezbewohner werden verdrängt. 2011 war eine Halle für Alle geplant. Das Gegenteil ist eingetreten. Wir haben es satt!  Für eine bezahlbare Stadt.“

14. September, 15:00
Eingang Eisenbahnstr.

27. Sept. Kiezspaziergang der Nachbar*innen gegen AirBnB & Co.

Ein Spaziergang durch den Kiez, bei dem wir die hohe Konzentration von Ferienwohnungen und anderen ausbeuterischen Wohnformen in Kreuzberg aufzeigen  und dagegen protestieren wollen, dass bezahlbarer Wohnraum höheren Profiten Platz macht . Wir laufen gemeinsam durch den Kiez und sprechen hin und wieder kurz über die Hintergründe von Firmen und ihren Praxen.

27 September, 18:30
Sammel- und Startpunkt: Mariannenplatz, Kreuzberg

Mietendeckel – und nun?

Die Kiezkommune Kreuzberg/Neukölln lädt ein zum Kiez-Gespräch mit Philipp Mattern  (Berliner MieterGemeinschaft): Es geht um den Mietendeckel, was das überhaupt ist und was das Ganze für die Mietenbewegung in Berlin bedeutet. Und natürlich: Wie kann der Kampf um bezahlbaren Wohnraum für alle weitergehen.

Kommt vorbei, wir diskutieren in lockerer Runde bei Kaffee und Kuchen.

Wann?
Am 31. August um 18 Uhr

Wo?
Im Kiezladen Mahalle in der Waldemarstraße 110 in Kreuzberg, Berlin